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1 Dernier Sol, Luxembourg, Luxembourg

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Anliegen formulieren und Konflikte lösen mit Gewaltfreier Kommunikation

Wie vermeide ich die Harmoniefalle? Wie bleibe ich bei Vorwürfen sachlich? In konfliktreichen Gesprächen ist es nicht einfach, respektvoll und konstruktiv Hürden wie Einwände oder Vorwürfe zu überwinden und die eigenen Interessen und die des Gesprächspartners im Blick zu behalten.
Alte und möglicherweise überholte Strategien hindern uns daran, z.B. in Konflikten einen Lösungsweg zu suchen, der auch die eigenen Bedürfnisse berücksichtigt. Ein „fauler“ Kompromiss, Rückzug oder Schweigen, beleidigt sein, eine Recht haben wollende dominierende Haltung erschweren oder verhindern, dass wir das, um was es uns eigentlich geht, auch wirklich erreichen.

Besser kommunizieren bedeutet - nach Virginia Satir - Beziehungen besser zu gestalten. Dabei ist es hilfreich, den eigenen Kommunikationsmustern auf die Spur zu kommen und doppeldeutige Botschaften und ihre Auswirkungen zu erkennen. Ziel ist es, nach und nach einen Kommunikationsstil zu entwickeln, der sich durch Kongruenz, also durch echt sein und Glaubwürdigkeit auszeichnet. Dieses echt und authentisch sein spielt nicht nur im Privaten eine entscheidende Rolle, sondern auch im Umgang mit Kund*innen, Patient*innen, Klient*innen, Kollegen*innen, Vorgesetzen und in der Beziehungsgestaltung und Begleitung von Menschen mit Demenz. An diesen beiden Seminartagen schauen wir uns typische Kommunikationsmuster an, auf die Menschen in herausfordernden Situationen zurückgreifen. Wir erarbeiten anhand Ihrer Fragestellungen orientiert an konkreten Fallbeispielen / Konfliktsituationen alternative Lösungsstrategien. Die theoretischen Grundlagen der Fortbildung basieren auf der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg und auf Erkenntnisse der Psycho- und Familientherapeutin Virginia Satir.

Inhalte:

- Kurze Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation

- Warum nett sein wichtig aber nicht immer sinnvoll ist
- Was ich schon immer sagen wollte und was mich davon abhält

- Die Auswirkungen des Selbst-wertes auf die Kommunikation
- Vier Verhaltensmuster, die zwar das „Überleben“ sichern, aber nicht immer förderlich sind.

- „Ich sollte und ich müsste“ – gesünder und lebensfreundlicher mit Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen umgehen

- Nein-Sagen lernen

- Konflikte erfolgreich bewältigen und kongruent sein üben

Zielgruppe: Alle, die interessiert sind

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