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Tanz mit Rollator

Tanz mit Rollator

Workshop

1 Tag

Luxemburgisch

Claudine Menghi & Edmée Hoffmann

 

Lebensqualität und Autonomie fördern

Viele alte Menschen greifen auf die Hilfe eines Rollators zurück, um sich besser und sicherer fortbewegen zu können. In dieser Fortbildung soll gezeigt werden, dass ein Rollator nicht nur eine Gehhilfe, sondern sogar ein Tanzpartner sein kann. Tanzen und Musik rufen Emotionen und Erinnerungen wach und motivieren dazu, sich zu bewegen – ganz ohne Leistungsdruck, dafür mit dem Ziel, Lebensqualität zu steigern, kognitive Fähigkeiten zu fördern sowie der Angst vor Stürzen entgegenzuwirken.

So können alte Menschen auf ungezwungene Weise trainieren, ihr Gleichgewicht beim Gehen zu stimulieren, in ihrer Fortbewegung sicherer zu werden, potentielles Sturzrisiko zu verringern sowie Autonomie und Selbstbewusstsein zu steigern.

Inhalte:

  • Richtiger Umgang mit einem Rollator (bremsen, manövrieren etc.)
  • Sicherheit und Selbstbewusstsein durch den Rollator unterstützen
  • Erklärungen zur Sturzprophylaxe
  • Erlernen von Tänzen mit Rollator
  • Gestaltung einer Tanz-Stunde
  • Sensibilisierung der Zielgruppe
  • Übergang vom Gehstock zum Rollator
  • Freude am Tanzen und Spaß an Geselligkeit fördern

Danz am Sëtzen – Zertifizierungskurs

Workshop

4 Tage

Luxemburgisch

Referent*in
Claudine Menghi & Edmée Hoffmann

 

Danzen am Sëtzen am Alter gëtt et elo zu Lëtzebuerg zanter méi wéi 30 Joer. Danzen ass net nëmme mat Freed verbonnen, mee et aktivéiert och Kierper a Geescht, esou dass een esouguer am Alter ganz geschmeideg bleift.

D‘Inhalter vun dësem Cours sinn:

  • Erklärungen: Danz um Stull
  • Gediechtnestraining
  • 15 nei Dänz: Virstellung vu geléierten Dänz fir méi Sécherheet ze kréien.
    D‘Dänz gi vereinfacht, fir se gruppegerecht unzewenden
  • D’Dänz gi verschafft, sou dass jidderee säi perséinleche Sproochtext erschaffe kann
  • Boomwhackers Gediechtnestraining, Spaass un der Musek, zesummen eppes erschaffen, Erfollegsgefill
  • Bastelen: Bastele vun neien Handgeräter fir verschidden Dänz
  • Danz um Stull a mam Rollator: Erklärungen zur Stierzprofilax. Wéi ee Stierz ka reduzéieren, andeems een d’Muskelen duerch d’Danze kräftegt.
  • Preparatioun fir den Test

Danz am Sëtzen

Workshop

6 Tage

Luxemburgisch

Claudine Menghi & Edmée Hoffmann

 

Modul 5 der Weiterbildung Psychogeriatrie

Tanz im Sitzen ist eine eigenständige Tanzform, die speziell auf die körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Befindlichkeiten älterer Menschen abgestimmt ist. Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung nach Musik, ohne Leistungsdruck, aber dafür mit dem Ziel, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und den Erhalt der Alltagskompetenzen zu fördern.

In lockerer Atmosphäre können durch das Tanzen im Sitzen z.B. Gedächtnis, Koordination, Konzentration, Reaktion und Ausdauer trainiert werden. Es ist allerdings sehr wichtig, Rhythmus und Abläufe so zu variieren bzw. abzustimmen, dass eine Überforderung besonders bei Menschen mit Demenz vermieden wird.

Modul 1

  • Allgemeine Einführung zum Tanz im Sitzen
  • Grundzüge der Anatomie (Knochenbau, Muskeln und Gelenke) sowie altersbedingte Veränderungen
  • Konsequenzen für Tanz im Sitzen: Vorsichtsmaßnahmen bei Osteoporose, körpergerechtes Muskeltraining, Erklärungen zum Stretching, Möglichkeiten und Grenzen der Mobilisation, Vermeidung von Überlastung und Unfällen
  • Grundlagen des Solfège (Grundschlag, Takt, Tempo, Rhythmus, Noten); es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
  • Sinn und Zweck sowie Gestaltung von Stundenbildern
  • Vorstellung und Lernen neuer Tänze sowie mögliche Vereinfachung bzw. Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Teilnehmergruppen
  • Tanz im Rollstuhl oder mit dem Rollator (Hinweise zur Sturzprophylaxe durch Muskelkräftigung)
  • Herstellen von Handgeräten, die bei verschiedenen Tänzen zum Einsatz kommen

Modul 2

  • Funktionsweise des Gehirns (kurze Erklärungen zu Schlaganfall und Demenz, Konsequenzen für die Betroffenen)
  • Einblick in die Grundzüge des Gedächtnistrainings und seine Rolle für Tanz im Sitzen
  • richtige Atmung und Sitzposition
  • Stoffwechsel sowie die Rolle richtiger Ernährung / ausreichendem Trinken
  • selbstständig Stundenbilder erstellen
  • Vorstellung und Lernen weiterer neuer Tänze sowie mögliche Vereinfachung bzw. Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Teilnehmergruppen
  • Einsatz von „Boomwhackers“ (Klangröhren): Gemeinschafts- und Erfolgsgefühle durch Musik
  • Herstellen von Handgeräten, die bei verschiedenen Tänzen zum Einsatz kommen

Danz am Sëtzen Christmas Special

Workshop

2 Tage

Luxemburgisch

Referent*in
Claudine Menghi & Edmée Hoffmann

 

Tanz im Sitzen ist eine eigenständige Tanzform, die speziell auf die körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Gegebenheiten älterer Menschen abgestimmt ist. Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung nach Musik mit dem Ziel, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Auch in Luxemburg erfreut sich „Danz am Sëtzen“ großer Beliebtheit, wie die zahlreichen Absolvent*innen der entsprechenden Weiterbildungskurse beweisen. Für all diejenigen, die Freude an dieser Tanzform haben und über gewisse Grundkenntnisse verfügen, bietet GERO zur Vorweihnachtszeit wieder einen Christmas Special-Workshop an, um gemeinsam mit den Bewohner*innen die Adventszeit zu verschönern.

Inhalte:

  • Wie können Weihnachtslieder für Tänze, Feste und Gottesdienste eingesetzt werden?
  • Wie lassen sich Bewohner*innen gezielt einbinden, um Konzentration und Erfolgserlebnisse zu verstärken?

Faire face aux comportements provocants

1 jour

Français

Isabelle Maystadt

 

Formation psychogériatrique

Quatre films vidéo de 10 minutes chacun présentent une situation typique de comportements provocants: tapage, accusation de vol, fugue et jeu avec les excréments.

Dans un premier temps un échange est fait autour de l’origine de la problématique et des sentiments suscités par de telles situations. Ensuite il s’agit de trouver ensemble des solutions pour faire face à ces comportements provocants. Pour terminer, chaque film donne des explications et indications utiles qui viendront compléter les réflexions personnelles et celles du groupe.

Les différents points abordés dans cette formation sont:

  • Quels sont mes sentiments personnels face à ces situations ?
  • Comment est-ce que je les vis ?
  • Comment la personne âgée se comporte-elle dans le film vidéo ?
  • Travail de groupe : Elaboration commune de solutions.

Les participants doivent remettre un travail personnel quatre semaines après le cours, traitant une solution ou une étude de cas concrète.

„Boomwhackers und Handbells“

Workshop

2 Tage

Luxemburgisch

Claudine Menghi & Edmée Hoffmann

 

Musizieren leicht gemacht

Musik macht Spaß und kennt kein Alter, soviel steht fest. Ihre positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden sind unumstritten, außerdem unterstützt sie unsere Fähigkeiten zur Kommunikation, Konzentration, Mobilität und sozialen Interaktion. Dies umso mehr, wenn z.B. gemeinsam von Jung und Alt mit Boomwhackers und Handbells (Handglocken) musiziert wird. Erstere sind verschieden lange, farbige, röhrenförmige Schlaginstrumente aus Kunststoff. Sie können allein oder in Kombination mit Handglocken auf vielfältige Weise nicht nur in der musikpädagogischen Arbeit mit Kindern, sondern insbesondere mit älteren und/oder pflegebedürftigen Menschen (z.B. auch bei Demenzerkrankungen) zur spezifischen Förderung kognitiver und motorischer Fähigkeiten eingesetzt werden. Der Vorteil besteht darin, dass diese Instrumente relativ einfach zu handhaben sind und sich auf unkomplizierte Weise harmonische Melodien und Töne entlocken lassen. Und ganz nebenbei wird auch noch das Gedächtnis trainiert!

Inhalte:

  • Was sind Boomwhackers und Handbells? Wie setze ich sie ein?
  • Erklärungen zum Solfège
  • Musikstücke zum Nachspielen
  • Rhythmusübungen im Sitzen und Stehen
  • Gruppenarbeit, um Musikstücke gemeinsam zu erarbeiten
  • Übung anspruchsvoller Stücke aus dem „Handbuch für Boomwhackers und Handbells“ (herausgegeben von „Lëtzkulti“)

Basiswissen Demenz

Seminar

1 Tag

Luxemburgisch

Refereint*in

Petra Erasmy

 

Modul 2 der Weiterbildung Psychogeriatrie

Basiswissen Demenz

Ein zentrales Modul der insgesamt fünftägigen Weiterbildung Psychogeriatrie ist auf das „Basiswissen Demenz” ausgerichtet. Hierbei stehen die Sensibilisierung bzw. Heranführung an vier große Themenfelder im Vordergrund: Demenz, Haltung, Schutzmaßnahmen und Ernährung. Ein vom Luxemburger Familienministerium in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren der Luxemburger Altenhilfe konzipiertes Plakat dient dabei als Leitfaden, um konkrete Basiskompetenzen im Umgang mit Menschen mit Demenz zu entwickeln.

Wichtig ist, dass bei Begleitung und Pflege stets die Person und nicht die Krankheit im Mittelpunkt steht.

Die Teilnehmer erhalten unterstützende Infos sowie Unterlagen zum Einsatz im Pflege- und Betreuungsalltag.

In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Was verstehen wir unter einem ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf Demenz?
  • Wie ermöglichen wir eine wertschätzende und ressourcenorientierte Begegnung und Begleitung?
  • Welche Rolle spielt unsere eigene Haltung?
  • Wie gewähren wir gleichzeitig Schutz und Freiheit?
  • Was ist bei verändertem Ess- und Trinkverhalten zu beachten?

Autodétermination en fin de vie

1 jour

Français

Mäi Wëllen Mäi Wee

 

La loi de 2009 permet à un malade au Luxembourg d’avoir recours à une euthanasie sous certaines conditions. Dans quelles situations est-ce possible ? Quelle est la différence entre un suicide assisté et une euthanasie, entre la directive anticipée et les dispositions de fins de vie ?

La mort et la souffrance restent des thématiques souvent difficiles à aborder dans notre société. Mais nous y sommes régulièrement confrontés dans notre travail quotidien.

Comment élaborer une attitude constructive par rapport à nous-mêmes et envers les autres quant à ce sujet ?

Les différents points abordés dans cette formation sont :

  • L’euthanasie et le suicide assisté
  • La directive anticipée et les dispositions de fin de vie
  • La personne de confiance
  • La communication et le travail en réseau
  • La responsabilité et l’autodétermination

Wirksamer Einsatz ätherischer Öle bei Schmerzzuständen

Workshop

1 Tag

Deutsch

Friedlinde Michalik

 

Wirksamer Einsatz ätherischer Öle bei akuten und chronischen Schmerzzuständen

Mit dem Einsatz ätherischer Öle kann die Lebensqualität bei akuten und chronischen Schmerzzuständen wirksam verbessert werden. Die Teilnehmer lernen in diesem praktisch konzipierten Seminar unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten bei ausgewählten Indikationen kennen.

Inhalte:

  • Schmerzdefinition, Schmerzursachen
  • Vorstellung ausgewählter schmerzreduzierender ätherischer Öle (Pflanzenportraits)
  • Einsatzmöglichkeiten und Rezepturen zu ausgewählten Schmerzsymptomen
  • Aromaeinreibung
  • Praktische Übungen

Die Teilnehmer sollten über Vorkenntnisse in der Aromatherapie verfügen sowie ein Handtuch, bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen!

Ätherische Öle bei Demenz

Workshop

1 Tag

Deutsch

Referent*in
Friedlinde Michalik

 

Aromatherapie für Fortgeschrittene

Alte Menschen benötigen eine ganzheitliche Begleitung und Pflege, vor allem dann, wenn sie von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Mit ätherischen Ölen können ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität positiv beeinflusst und gesteigert werden. Die Kombination von ätherischen Ölen, Aromamassage und Elementen der basalen Stimulation helfen, typischen Problemstellungen auf spezifische Weise zu begegnen.

In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Pflegeprobleme beim Umgang mit Menschen mit Demenz
  • Gedächtnisstimulation und sanfte Entspannung mit ätherischen Ölen
  • Der Einfluss von Berührungsqualität und Aromapflege bei alten Menschen
  • Aromamassagen und Ölauflagen mit ätherischen Ölen
  • Vorstellung spezieller ätherischer Öle für die Altenpflege

Die Teilnehmer*innen sollten über Vorkenntnisse in der Aromatherapie verfügen

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