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Empathische Kommunikation am Arbeitsplatz

Empathische Kommunikation am Arbeitsplatz

Seminar

2 Tage

Deutsch

Andrea Hoberg

 

Pflegekräfte, Therapeut*innen und Mitarbeiter*innen von sozialen Einrichtungen beschreiben Ihren Arbeitsplatz oft als spannungsgeladen. Sie sind häufig überlastet und arbeiten unter Zeit- und Kostendruck. Oft vergessen Sie sich selbst und merken es erst, wenn sie krank werden. In emotionalen Ausnahmesituationen ist empathische Kommunikation eine Schlüsselressource.

In diesem Seminar lernen Sie mit empathischer Kommunikation eine wertschätzende Beziehung zu sich selbst und zu anderen aufzubauen. Sie bleiben selbst in angespannten Situationen respektvoll, gelassen und ruhig. Somit schaffen Sie ein positives und gesundes Arbeitsklima und etablieren eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit sowohl mit ihren Kolleg*innen als auch mit Ihren Bewohner*innen/Tagesgästen und deren Familien.

Inhalte:

Empathie – der goldene Schlüssel der Kommunikation

  • Was ist Empathie und wie wirkt Empathie? / Gelebte Empathie – wie geht das?

Grundlagen empathischer Kommunikation

Drei Säulen der Empathiefähigkeit: Selbstempathie, Empathie für andere und achtsamer Selbstausdruck

Ihre Arbeitszufriedenheit steigern mit empathischer Kommunikation

  • Selbstempathie – hilfreiches Tool für die Psychohygiene und als Burnout-Prophylaxe
  • Balance zwischen Selbstfürsorge und Fürsorge für andere
  • Empathisch Zuhören; Empathie und innere Haltung

Lösungsorientierte Zusammenarbeit mit empathischer Kommunikation

  • Sich und andere in Stresssituationen besser verstehen und im Konfliktfall umsichtiger reagieren
  • Souveräner Umgang mit starken Gefühlsäußerungen
  • Balance zwischen Empathie und Abgrenzung finden
  • Mit Kritik, Vorwürfen oder Schuldzuweisungen konstruktiv umgehen und hören, worum es wirklich geht

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation

1 Tag

Deutsch

Gabriele Schmackeit

 

Die gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg ist eine internationale und weltweit anerkannte und bewährte Methode zur Konfliktbearbeitung. Das in den 70er Jahren entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmodell ist wesentlich von der Arbeit und von den Erkenntnissen von Carl Roger (Humanistische Psychologie) aus der klientenzentrierten Gesprächstherapie geprägt. Die Anwendung der GFK trägt wesentlich zur Gewaltprävention bei und zum sozialen Wandel im privaten, gesellschaftlichen oder Unternehmenskontext. Das durch die GFK geförderte wachsende Bewusstsein für die eigenen und für die Gefühle und Bedürfnisse anderer führt zu steigender Achtsamkeit und Empathie gegenüber sich selbst und gegenüber anderen. In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen, die Haltung und die vierstufige Methodik der Gewaltfreien Kommunikation kennen.

In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Haltung und Ziele der Gewaltfreien Kommunikation
  • Beobachten ohne zu bewerten
  • Gefühle wahrnehmen und ausdrücken
  • Bedürfnisse erkennen und benennen
  • Bitten statt fordern

La diversité religieuse au Luxembourg

Séminaire

1 jour

Français

Formateur / Formatrice

Elsa Pirenne

 

Approche compréhensive et respectueuse des principales religions

La diversité religieuse au Luxembourg

Cette formation abordera la diversité religieuse au Luxembourg à travers un survol des différentes religions et confessions. Nous parlerons essentiellement ici des trois religions monothéistes, la religion chrétienne (catholique, protestante et orthodoxe), la religion juive et la religion musulmane. Néanmoins, nous aborderons d’autres religions, comme le bahaïsme, le bouddhisme ou l’hindouisme, ainsi que l’athéisme et l’agnosticisme. Cette formation traitera également des particularités comme l’alimentation, les fêtes religieuses ou les soins des personnes croyantes. Enfin, nous analyserons les besoins et les repères religieux des personnes croyantes.

À la fin de cette formation, vous aurez acquis des clés de compréhension des principales religions présentes au Luxembourg. Vous serez également à même de connaitre les rites et les pratiques importantes pour les croyant-e-s, comme le respect de certaines règles ou obligations religieuses. Cette formation entend aussi vous montrer que la religion, pour certaines personnes et pour certain-e-s croyant-e-s, est source de bonheur, de soutien et de repères spatio-temporels et sociaux.

Les différents thèmes abordés dans cette formation sont :

  1. Les religions, les spiritualités, l’athéisme et l’agnosticisme au Luxembourg
  2. Les principales pratiques religieuses
  3. Les symboles
  4. L’alimentation
  5. Les soins et besoins des croyant-e-s
  6. Les fêtes religieuses et les jours fériés
  7. La mort, et l’euthanasie

Deeskalation in Alltag

Seminar

2 Tage

Deutsch

Referent*in
Joachim Wolff

 

Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Im Alltag erleben wir immer wieder Momente, die schnell aus dem Ruder zu geraten scheinen und emotional extrem aufgeladen sind. Dabei werden manchmal zumutbare Grenzen überschritten und konstruktive Auseinandersetzungen erschwert. Bei der Konfrontation mit aggressivem Verhalten sollten wir uns bewusstmachen, dass es stets aus einem bestimmten Grund erfolgt und eine gewisse Intention beinhaltet. Erst wenn man beide Aspekte erkennt und versteht, kann man in einer hoch angespannten Situation deeskalierend reagieren. Sei es im Umgang mit Bewohnern/Klienten, Angehörigen oder aber Kollegen.

In diesem Seminar lernen Sie, wie durch die angemessene Wahrnehmung von Bedürfnissen, Problemen und Gefühlen, die sich hinter der Aggression verbergen, ein hilfreicher Kontakt entstehen kann, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Inhalte

  • Wie kontrolliere ich mich selbst? (Aufmerksamkeit, Selbstsicherheit, Flexibilität)
  • Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und Bewertungssystemen
  • Wie kann ich eine akut angespannte Situation erfolgreich entschärfen? (Distanzkontrolle, verbale Deeskalation)
  • Besserer Umgang mit Stressbelastung und höhere Frustrationstoleranz
  • Hilfreiche Hinweise zu Kommunikation und Gesprächsführung zur Klärung und Entlastung
  • Verhalten bei potentieller Gewalttätigkeit

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